Tag 2 — Mallorca mit dem Rennrad 2015

  • Start gegen 09:30 Uhr San­tua­ri de Cura
  • Ziel: Hos­tal Doris, Colo­nia de Sant Jordi
  • Zwi­schen­ziel: Petra, Berg San Sal­va­dor (463 Hm)
  • Stre­cke: ca. 113 km
  • Höhen­me­ter: 1.408
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Karte Tag 2
Kar­te Tag 2

Der Mor­gen ist atem­be­rau­bend. Die Son­ne geht auf und der Blick ins Tal ist klar. Kat­zen und Zie­gen wün­schen uns einen guten morgen.

Um kurz nach acht trin­ken wir einen Kaf­fee, ver­spei­sen das Flug­pro­vi­ant und machen die wun­der­schö­ne Abfahrt. Es geht erst ein­mal in Rich­tung der Stadt Petra, von dort aus wei­ter nach San Sal­va­dor und anschlie­ßend zum Tages­ziel —  das Hos­tal Doris in Colo­nia de Sant Jordi.

Das Wet­ter spielt mit und schon in den ers­ten Minu­ten nach der Abfahrt rüs­ten wir auf ärmel­los um. Die Stra­ßen sind über­sicht­lich, kaum Ver­kehr und wir kom­men sehr gut vor­an. In Petra ent­schei­den wir uns für eine kur­ze Auf­fahrt zum Ermi­ta de Bona­ny, gele­gen auf ca. 293 Höhen­me­tern. Ein sehr kur­vi­ger, aber nicht all­zu schwe­rer Auf­stieg berei­tet uns sehr viel Freu­de und dient­zu­gleich als tol­les War­mup Trai­ning. Oben ange­kom­men genie­ßen wir den Aus­blick und gön­nen uns eine kur­ze Snackpause.

Kurze Pause auf Bonany Mallorca
Kur­ze Pau­se auf Bonany

Die Pau­se ist nicht von lan­ger Dau­er: Die Moti­va­ti­on pusht uns wei­ter. Mit einer Durschnitts­ge­schwin­dig­keit von etwa 40 km/h rasen wir in der Stadt Fela­nitx ein und besor­gen uns Pro­vi­ant  in einem Super­mer­ca­do, um etwas Zusatz­ge­wicht auf dem Rücken zu haben.

Dann beginnt der Aufstieg

Der Aufstieg zum San Slavador
Der Auf­stieg zum San Slavador

Müh­sam krie­chen wir vor­an, wer­den von eini­gen ultra­en­ga­gier­ten Renn­rad­fah­rern mühe­los über­holt, aber das macht uns nicht aus. Es lie­gen noch 18.000 Höhen­me­ter vor uns — Die Ener­gie muss mit Bedacht ver­braucht wer­den. Und der Aus­blick ent­lohnt wie­der Mal unse­re Mühen:

Hier oben ver­spei­sen wir unser Pro­vi­ant, so dass der Kalo­rien­haus­halt wie­der auf ein nor­ma­les Niveau steigt und freu­en uns auf die gran­dio­se Abfahrt.

Da wir noch ein wenig Zeit übrig haben, neh­men wir noch einen klei­nen Umweg. Wir fah­ren Por­to Petro an und gön­nen uns einen Kaf­fee. Bei der letz­ten Tour ging Por­to Petro im Regen unter und wir hat­ten damals kei­nen Blick für die schö­ne Sei­te des klei­nen Fischer­dor­fes. Aber jetzt kos­ten wir den Augen­blick aus.

Wei­ter geht es über den “Parc natu­ral de Mond­ra­go”, wobei wir den bereits bekann­ten Strand­ab­schnitt zu Fuß über­que­ren und dann auf einer nicht ganz so toll aus­ge­bau­ten Stra­ße unse­re Tour fortsetzen.

Wir über­flie­gen San­tanyi, Ses Sali­nes und tref­fen schließ­lich in Sant Jor­di ein. Es bleibt sogar noch etwas Zeit für einen klei­nen Spa­zier­gang, den wir nach dem Che­ckin im Hos­tal Doris unter­neh­men. Der Strand ist wuner­voll, das Was­ser klar und warm.

Nach dem Abend­essen schau­en wir uns noch den Son­nen­un­ter­gang an, der die­sen herr­li­chen Tag für uns beendet.

Sonnenuntergang Sant Jordi
Son­nen­un­ter­gang Sant Jordi

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